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Datum: 20. September 2020
Wetter: 10° C von allem
Fahrzeit: 3:52 h (G-Maps Fahrzeit)

 

Start: Kiruna (S) 09:50 Uhr
Ziel: Rovaniemi (FIN) 17:15 Uhr
Dauer: ca 7:05 h (inkl. Pausen)

 

Übernachtung: Stellplatz
Kosten: € 13
CHF 14

 

eute mussten wir uns mit dem Nescafe-Kaffee zufrieden geben, da bei diesem Übernachtungsplätzchen kein Strom zur Verfügung stand. Zwischendurch war dies doch auch für uns vertretbar 😉

Das heutige Tagesziel war Rovniemi in Finnland, aber mit einem kleinen Abstecher nach Lulea. Da das Wetter wieder einmal etwas schlechter war, machten wir uns auf den Weg zum Teknikens-Hus in Lulea (ca. 50min von unserem Schlafplatz entfernt). Gemäss Webseite sei dieses Museum vergleichbar mit dem Verkehrshaus in Luzern.

Beim Teknikens-Hus angekommen, stellten wir leider fest, dass das Museum wegen der Corona-Epidemie vorübergehend geschlossen hatte…

Da wir aber schon einmal in Lulea waren, parkten wir Edi in der Nähe des Stadtzentrums und erkundeten die Stadt zu Fuss. Auch hier war die Stadt wie ausgestorben, aber das lag wohl daran, dass die Läden sonntags erst um 12.00 Uhr öffneten. Toms Magen machte sich bemerkbar und so assen wir im Max (Schwedische Fastfoodkette -> Vergleichbar mit McDonalds) eine Kleinigkeit. Als wir das Restaurant verliessen, war auch Lulea erwacht.

Wir hatten uns ja gefragt, wo die Schweden feiern oder Einkaufen. Die Antwort: In Lulea, hier hatte es Malls, kleinere Boutiquen, Restaurants, Bars, etc…

Auf dem Rückweg zu Edi passierten wir wieder einmal einen Parkplatz mit Stromanschlüssen. Tom vermutet, dass diese Stromanschlüsse für den Winter gedacht seien, als elektrische Standheizung. Oder weiss das jemand von euch?

Tom tippte Rovaniemi als nächsten Zielort ein und da bemerkte er, dass sich Finnland in einer anderen Zeitzone befand (UTC +3.00).

Am Grenzübergang befand sich keine Kontrolle und so reisten wir ohne Stopp in Finnland ein. Rein landschaftlich unterschied sich Finnland nicht von Schweden. Einzig die Blitzer hatten eine andere Warntafel und eine andere Form. Die Briefkästen befanden sich auch an der Hauptstrasse und die Häuser sahen auch noch ähnlich aus wie die in Schweden.

Am Stellplatz angekommen, mussten wir den Platz online buchen. Im Bestätigungsemail erhielten wir den Zugangscode (der Code war auch für das Servicehaus gültig) und die Platznummer. Check-Out war am nächsten Tag bis 12:00 Uhr.

Tom kontrollierte nochmals den Gasbestand und in nur 2 Tagen war die zweite Gasflasche fast wieder leer. Wir hofften nun, dass Finnland, Schweden und Norwegen die selben Anschlüsse hat, sonst würde das Spiel mit der Suche nach einem Adapter von vorne beginnen…

Landschaft: Die Strassen hatten sich seit der Ankunft von uns nicht verändert 😉 Lulea hat uns positiv überrascht. Hier trafen wir so viele Leute an wie bisher auf der ganzen Reise 😉

Stellplatz: Musste online gebucht werden. Nach der Registration erhielten wir den Zugangscode und den zugewiesenen Platz. Für Frauen und Männer hat es je ein WC und eine Dusche. Diese sind sehr modern und sauber. Aber wenn der Platz voll besetzt wäre, müsste man sicher Schlange stehen um duschen zu können. Dieser Platz befindet sich direkt neben der Tankstelle. Wenn jemand lärmaffin ist, empfehle ich Ohrenpfropfen. Aber dafür liegt das Santa-Claus-Village direkt auf der anderen Strassenseite. Im Winter mit Schnee wäre der Platz sicher idyllisch.