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Datum: 21. September 2020
Wetter: 5° C regnerisch
Fahrzeit: 3:31 h (G-Maps Fahrzeit)

 

Start: Rovaniemi (FIN) 11:00 Uhr
Ziel: Ukonjärven (FIN) 18:00 Uhr
Dauer: ca 7:00 h (inkl. Pausen)

 

Übernachtung: Camping
Kosten: € 25
CHF 27

 

Da das Wetter heute kalt und regnerisch war, schliefen wir heute etwas länger.

Als ich von der Dusche zurückkehrte, fragte mich ein Finne, von wo wir seien. Als ich von der Schweiz sagte, war er begeistert, da seine Frau auch eine Zeitlang in der Nähe von St. Gallen gewohnt hat. Die Welt ist klein ;-).

Tom versuchte gestern noch über die Gasanschlüsse von Finnland, Norwegen und Schweden schlau zu werden, welches Land welchen Anschluss hat. Er fand aber keine eindeutigen Informationen. Daher fragte ich den Finnen wegen den Anschlüssen, aber er wusste es leider auch nicht…. Am Ende dieser Reise werden wir noch zu Gas-Experten, falls jemand im Norden unterwegs sein wird, kann er Tom fragen :-P.

Tom und ich besprachen kurz den heutigen Tag und fuhren dann auf den Parkplatz vom Santa-Claus-Village auf der gegenüberliegenden Strassenseite.

Santa-Claus existiert 🙂 Tom und ich kauften das Beweisfoto mit Santa-Claus und wir waren erstaunt, wie viel er über die Schweiz Bescheid wusste. Nach einem kurzen Schwatz, kauften wir das Foto und noch weitere Souvenir-Artikel (wir können ja nicht mit leeren Händen nach Hause zurückkehren).

Nachdem Tom die Souvenirs in Edi verstaut hatte, griff er nach den Regenschirmen und wir schlenderten durch das Santa-Claus-Village. Am Polarkreis machten wir wie üblich ein Selfie und einen Wegweiser wies uns darauf hin, dass wir noch 680 km vom Nordkapp entfernt waren. Wir nähern uns also dem Ziel :-).

Wieder bei Edi, fuhren wir nochmals zurück in die Stadt Rovaniemi. Von der Stadt selbst sahen wir nicht viel, aber dafür sind wir nun um eine Jacke und ein paar Schuhe reicher geworden. Aaa und natürlich deckten wir uns noch mit finnischem Bier ein. Es war nicht das günstigste, aber das war es uns wert.

Die Warntafeln für Renntiere sind nicht nur für Touristen, nein wir sahen auf dem Weg nach Inuri doch sechs von den neun Renntieren von Santa Claus. Wen wir von Rudolf, Comet und Cupid, Dasher und Dancer, Donner und Prancer, Vixen und Blitzen sahen, kann ich leider nicht sagen.

Nach etwas mehr als 3 Stunden Fahrt, kamen wir am Camping an. Die Inhaberin zeigte uns, wo wir übernachten konnten. Nachdem wir uns eingerichtet hatten, gingen wir nochmals zur Rezeption und bezahlten die € 25.

Landschaft: Das finnische Lappland unterscheidet sich nicht vom schwedischen. Überall sahen wir viel Wald und Seen 😉 Auch in den Städten und grösseren Dörfern bauen sie kaum in die Höhe.

Camping: Der Camping liegt im Wald und direkt am See. Die Plätzte sind durch Bäume abgegrenzt, so hätte man auch bei einer vollen Belegung seine Privatsphäre. Die Sanitäranlagen sind etwas in die Jahre gekommen, aber die Lage macht wieder wett. Der WLAN-Empfang war auch gut. Wir konnten eine Serie streamen.