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Datum: 15. September 2020
Wetter: 12° C Regen
Fahrzeit: 5:14 h (G-Maps Fahrzeit)

 

Start: Mora (S) 10:30 Uhr
Ziel: Sandslan (S) 18:50 Uhr
Dauer: ca 8:20 h (inkl. Pausen)

 

Übernachtung: Stellplatz
Kosten: SEK 220
CHF 22

 

Bei trüben Wetter brachen wir Richtung Sundsvall auf. Wir wollten zwingend in diese Region, da ab dem Gebiet Västernorrlandslän die Quarantänezeit für die Einreise nach Norwegen zählte.

Die Einreiseregelung von Norwegen war: Wer nicht von einem “grünen Bereich” einreiste, musste 10 Tage in Norwegen in Quarantäne (feste Adresse mit eigener Sanitäranlage -> Wohnmobil oder Camping zählte nicht) oder man verbrachte 10 Tage in einem “grünen Bereich” und so konnte man ohne Quarantäne einreisen. Wir entschlossen uns für die Variante 2.

Als sich die Sonne kurz zeigte, stoppten wir auf Höhe Lindefallet auf einem Parkplatz für einen Picknickhalt um uns die Füsse zu vertreten und um etwas kleines zu Essen. Dieser Platz war direkt am See und da kaum Verkehr herrschte, war es sehr idyllisch.

Unser Ziel war ursprünglich ein Stellplatz in Aston, aber da schlechtes Wetter herrschte und wir noch nicht zu müde waren um weiterzufahren, entschieden wir uns für einen nördlicheren Stellplatz. Tom suchte via Park4Night App einen neuen Stellplatz. In Sörviken hätte es einen Stellplatz gehabt, welcher in der Nähe der “High Coast Distillery” gewesen wäre, aber diese Distillerie hätte bereits geschlossen gehabt, bis wir angekommen wären. So beschlossen wir uns für den Stellplatz in Sandslan.

Am Stellplatz angekommen, waren wir zuerst etwas ratlos, wo wir genau parken sollten. Das Betreiberpaar bemerkte dies wohl auch gleich und so kamen sie auf uns zu und teilten uns mit, dass wir irgendwo parken könnten. Sie erklärten uns auch gleich, wo sich alles befand, wie z.B. die Küche, Sauna, Toilette, die Entleerung für die Toilette sowie das Grauwasser.

Bezahlen konnten wir in Bar. Strom war zusätzlich 20 SEK zu den 200 SEK. Für einen Stellplatz fanden wir das eher teurer.

Da wir die letzten zwei Tage viele Kilometer abgespult hatten, war unser erster Plan “nur” bis Umea zu einem Camping zu fahren (knappe 200 km entfernt von Sandslan). Aber da die Wettervorhersage für den nächsten Tag noch schlechter war als der heutige, setzen wir uns einen Camping in Storuman als neues Tagesziel für den nächsten Tag.

Landschaft: Wir stellten fest, dass sie sich für den Wintereinbruch rüsteten -> Überall wurden Winterstrassenmarkierungen gesetzt. Die Landschaft sah aus wie in einem Need4Speed (Version 1) Videospiel. Wir fühlten uns wieder in die Kindheit versetzt 😉

Stellplatz: Es war nicht der Schönste, aber es war alles sehr sauber. Das schwedische Betreiberpaar war sehr freundlich. Sie konnten zwar nicht so gut Englisch, aber mit Händen und Füssen konnten wir uns verständigen.