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Datum: 14. September 2020
Wetter: 18° C Bedeckt / teilweise sonnig
Fahrzeit: 5:25 h (G-Maps Fahrzeit)

 

Start: Hästholmenn (S) 10:20 Uhr
Ziel: Mora (S) 17:30 Uhr
Dauer: ca 7:00 h (inkl. Pausen)

 

Übernachtung: Camping
Kosten: SEK 235
CHF 23

 

Erstaunlicherweise hatten wir beide, in der ersten Nacht in Edi, gut geschlafen (Tom etwas besser als ich).

Nach unserem morgendlichen Nespresso (zum Glück haben wir die kleine Maschine eingepackt), duschten wir beide in Edi (der Stellplatz hatte keine Dusche). Fazit zur integrierten Dusche: Die Dusche wirkte von Aussen kleiner als sie ist. Tom und ich konnten uns beide gut in der Dusche bewegen und uns waschen. Das Bad und der Boden blieben auch trocken, es wurde nur die Duschwanne nass. Wir waren beide positiv überrascht. Top!

Unser Ziel war es um 10.00 Uhr weiterzufahren. Die morgendlichen Erledigungen, wie die Toilette leeren, Wassertank wieder auffüllen, Grauwasser ablassen, Abfall entsorgen und Strom deinstallieren dauerte doch etwas länger als Gedacht. Schlussendlich rollten wir um ca. 10:20 Uhr los.

Heute hatten wir eine längere Reise vor uns. Bis nach Mora waren es ca. 400km. Da wir im Reiseführer gelesen hatten, dass der Göta-Kanal mit den Schleusen und den Brücken sehenswert sei, entschlossen wir uns einen kleinen Umweg zu fahren, dass wir dem Kanal folgen konnten. Wir begannen bei Motala, in diesem Städtchen befand sich das Schloss Charlottenborgs Slotts. Da wir das Schloss nicht auf anhieb gefunden hatten, wollten wir auf einem Parkplatz das Schloss in unserem Navi eingeben. Beim Abbiegen übersahen wir leider eine Strassentafel und touchierten diese. Dies war ein kleiner Dämpfer für unsere Ferien. Nicht, dass unsere Stimmung nicht schon etwas getrübt war, nein, als wir beim Schloss ankamen, mussten wir feststellen, dass dies eher eine Villa als ein Schloss war. Kleiner Hinweis: Nicht sehenswert…

Als ich Richtung Borensberg weiterfuhr (dem Göta-Kanal entlang), informierte sich Tom wie teuer die verkratzte Sonnenstorenhülle sei. Als er den Preis sah und dieser günstiger war als gedacht und solche Schäden zudem von unserer Reiseversicherung gedeckt waren, hob sich unsere Stimmung gleich wieder.

In Borenberg angekommen, sahen wir die Schleusen und Brücken vom Göta-Kanal. Borenberg ist ein herziges Fleckchen. Am Kanal könnte man sicher einen netten Spaziergang vornehmen, aber wir entschieden uns weiterzufahren, da wir noch eine weite Strecke vor uns hatten.

Als wir am Camping Mora ankamen, konnten wir unseren Platz beinahe frei auswählen. Der Camping war fast leer. Aber im Sommer wäre hier sicher Hochbetrieb und es würde von Campern wimmeln. Wir waren froh, waren wir in der Nebensaison angekommen.

Da wir keine Lust hatten zu kochen, entschieden wir uns für einen Spaziergang ins Dorf und gingen ins Restaurant Strand IL Gusto. Das Essen ist sehr empfehlenswert!

Landschaft: Jedes Haus sah fast identisch aus, die Schweden bauen hauptsächlich 1 Stöckig, max 2 stöckig. Wie gross das Quartier/Siedlung ist, sieht man anhand der Briefkästen am Strassenrand.

Camping: War riesig, und nur zu ca. 5% belegt. Die Anlagen waren sehr sauber. Praktisch für Familien sind die Familienduschkabinen.