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Datum: 08. Oktober 2020
Wetter: 12° C Regen
Fahrzeit: 5:33 h (G-Maps Fahrzeit)

 

Start: Bjorkheim (N) 09:45 Uhr
Ziel: Stavanger (N) 19:30 Uhr
Dauer: ca 09:45 h (inkl. Pausen)

 

Übernachtung: Camping
Kosten: NOK 300
CHF 30

 

Bei Regen fuhren wir los nach Bergen. Nach ca. 40 Minuten Fahrt rieselte es nur noch etwas in Bergen und ein paar Minuten später war es trocken. Das Wetter war gnädig mit uns, da Bergen eigentlich die Stadt mit den meisten Regentagen ist. Am Fährhafen nahe des Stadtzentrums parkten wir Edi auf einem grossen öffentlichen Parkplatz, bei dem man bis zu 5 Stunden parken könnte. Wir bezahlten via easypark und folgten Tripadvisor ins Stadtzentrum um die Sehenswürdigkeiten von Bergen erkunden zu können.

Wir starteten mit dem Hanseviertel Bryggen direkt am Hafen. Dieses Viertel zählt auch zum UNESCO Weltkulturerbe. Es war erstaunlich, dass diese Häuser noch halten. Sie haben alle Schieflage. Auf den Fotos ist das leider nicht so ersichtlich wie vor Ort…
Am Ende dieses Viertels stand die Bergenhus Fortress. Der Rosenkrantz-Tower befand sich leider in Renovation, aber das Fortress-Museum hatte geöffnet und war sogar gratis. Leider war vieles nur auf norwegisch, aber ja anschauen konnten wir die Ausstellung trotzdem 😉 .
Auf dem Rückweg ins Stadtzentrum schlenderten wir durch die kleinen Gassen des Bryggen-Viertels und genossen das sogenannte “Schaufenster Shopping”. Nebst den kleinen Geschäften, hatte es auch noch viele kleine Bars, Restaurants & Cafes. Wir assen sogar draussen zu Mittag (die Gartenwirtschaft hatte Heizstrahler montiert). Am Abend wäre es in diesem Viertel sicher auch noch aushaltbar 😉
Die meisten Sehenswürdigkeiten waren im Stadtzentrum und gut zu Fuss erreichbar, wie z.B. das Sailor’s Monument, St. John’s Church, The Homeless, Fish Market, etc. Bei einigen gingen wir etwas schneller vorbei als bei anderen. Bei welchen das war, könnt ihr euch vorstellen 😉

Auf dem Rückweg zu Edi, machten wir noch einen Abstecher in den Byparken. Dies war der Centralpark von Bergen. Er war sehr schön gepflegt. Uns fiel allgemein auf, dass die Stadt sehr sauber und gepflegt war.

Wer gerne Museen besichtigt, sollte sich unbedingt mehr Zeit in Bergen einplanen, da diese Stadt eine Vielzahl davon anbietet. Wir beliessen es aber bei dem einen Besuch in der Festung.

Wieder bei Edi folgten wir nun der E39 Richtung Stavanger. Diese Route hatte “nur” eine Länge von 240 km , aber da es noch zwei Fährverbindungen (Hallhjem-Sandvikvag & Arsvagen-Mortavika) miteinrechnete, beanspruchte die Fahrt doch etwas mehr Zeit bis nach Stavanger. Es hätte auch noch “schönere” Routen gegeben, aber da es so oder so wieder anfing zu Regnen, bevorzugten wir die Schnellste.

Naja, das dachten wir bis zum Zeitpunkt kurz vor dem Bomlafjord-Tunnel. Es gab einen Verkehrsunfall und da es keine Ausweichmöglichkeit gab, steckten wir für ca. 1 Stunde am selben Ort fest…

Aber immerhin werden Tom und ich langsam zu Experten was den Fahrerwechsel anbelangt. Heute konnten wir sogar einen fliegenden Wechsel vornehmen. Aber Psst…. Bitte nicht der Politi unter die Nase reiben 😉

Auf dem Weg zur zweiten Fähre, fing es an wie aus Eimern zu schütten. Aber hey, so hatten wir immerhin kein schlechtes Gewissen, dass wir keinen Stopp von Bergen nach Stavanger gemacht hatten um eine Sehenswürdigkeit auf dem Weg anzusehen.

Bevor wir in den Camping in Stavanger fuhren, machten wir noch einen kleinen Umweg via Stadtzentrum, damit wir einen kurzen Eindruck von Stavanger erhielten. Die Stadt war grösser als wir dachten. Aber da wir ca. 1 Stunde wegen dem Stau verloren hatten und es immer noch regnete, entschieden wir uns, keinen Ausflug mehr in die Stadt zu machen sondern vertagen das auf morgen.

Landschaft: Die Stadt Bergen ist sehr sauber. Die Leute in der Stadt tragen wieder “normale”-Kleider und keine Funktionskleider mehr wie in Tromso. Die Landschaft war immer noch sehr felsig, obwohl wir wieder an der Küste waren und nicht mehr in der Höhe.

Camping: Es ist nicht der schönste, aber für das dass er in der Stadt ist, ist es völlig ok. Nebenan hat es ein beheiztes Freibad. Die Duschen sind in Einzelkabinen und sind nicht zeitlich begrenzt. Die Sanitäranlagen sehen ziemlich neu aus. Dafür dass der Camping sich in der Stadt befindet und das WLAN und die Duschen inklusive sind, ist der Preis völlig i.O. Für Waschmaschine & Tumbler müsste man jedoch extra bezahlen.