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Datum: 01. Oktober 2020
Wetter: 14° C sonnig
Fahrzeit: 6:06 h (G-Maps Fahrzeit)

 

Start: Moskenes (N) 09:30 Uhr
Ziel: Andenes (N) 17:00 Uhr
Dauer: ca 7:30 h (inkl. Pausen)

 

Übernachtung: Parkplatz
Kosten: NOK 0
CHF 0

 

Da wir auf unserer heutigen Route eine Fährverbindung hatten, planten wir für einmal unsere Abfahrtszeit. Um genau 09:30 Uhr verliessen wir den Camping und fuhren zuerst nochmals südwärts nach A (so heisst diese Ortschaft, es ist kein Schreibfehler).

Dieses Fischerdorf war wie ausgestorben. Entweder waren die Norweger noch nicht wach oder es wohnte wirklich niemand dort. Wenn jetzt noch schlechtes Wetter geherrscht hätte, wären wir uns wie in einem Horrorstreifen vorgekommen.

So nun erreichten wir den südlichsten Teil der Lofoten, aber anstatt dass wir die Fähre in Bodo genommen hätten, fuhren wir nochmals durch die Lofoten, da wir heute nach Andenes wollten.

Wir müssen also beide eingestehen, dass die Lofoten bei schönem Wetter doch viel reizvoller waren als bei schlechtem Wetter… Die Sandstrände mit dem türkisfarbenen Meer hatten so gleich viel mehr Charme. In Flakstad hatte es neben einem schönen Sandstrand direkt einen Camping und bei diesem könnte man auch Surfbretter mieten (Für diejenige, welche bei etwas wärmeren Temperaturen in die Lofoten reisen.).

Damit wir aber nicht exakt dieselbe Gegend sahen, folgten wir zwischendurch doch einer anderen Route. Wir genossen die schöne Gegend und fotografierten wie die Irren (@Sonya, langsam machen wir dir Konkurrenz 😉 ) Um ca. 12:30 Uhr kamen wir in Fiskebol am Hafen an. Hier assen wir etwas kleines zu Mittag und warteten auf die Fähre, welche um 13:15 Uhr ablegte. Die Fähre bezahlten wir, wie die Mautstrassen, via Autopass. Wir sind schon gespannt auf die Abrechnung 😉

Auf der Insel Andoya genau gesagt in Melbu angekommen, waren wir überrascht über die dichte Besiedelung. In Stokmarknes wollten wir eigentlich ins Hurtigruten Museum, aber wie könnte es anders sein, es war wegen Corona-Massnahmen geschlossen …

Die dichte Besiedlung endete rasch, als wir tiefer ins Inselinnere fuhren. Hier überraschte es uns, dass es kaum Einkaufsmöglichkeiten gab. Wir vermuteten, dass die Einwohner mit einem Anhänger einkaufen gehen, ausser sie möchten jede Woche ca. 1 Stunde Fahrt in Kauf nehmen um Lebensmittel einzukaufen…

Heute übernachten wir wieder einmal “wild” auf einem Parkplatz direkt am Meer. Aber nein, für heute sind wir nicht allein, sondern wir haben als Nachbarn ein CH-Pärchen aus St. Gallen. Die salben Nachbarn hatten wi bereits in Tromso.

Landschaft: Gleich wie gestern nur schöner, ganz nach dem Motto: “Es ist immer schön, wenn’s schön ist!”. Die Landschaft auf der Insel Andoya ist wieder etwas flacher als die Lofoten, aber die Küstenlandschaft war auch sehr schön anzuschauen. Aber viel mehr als die Landschaft zu bestaunen, kann man hier nicht unternehmen.

Rastplatz: Dieser Parkplatz befindet sich direkt am Meer und ist auch gleich der nördlichste Punkt der Insel. Es hat aber weder Strom, WC, Trinkwasser oder Möglichkeiten für die Abfallentsorgung.