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Datum: 30. September 2020
Wetter: 13° C sonnig
Fahrzeit: 5:19 h (G-Maps Fahrzeit)

 

Start: Narvik (N) 11:00 Uhr
Ziel: Moskenes (N) 17:20 Uhr
Dauer: ca 6:20 h (inkl. Pausen)
Übernachtung: Camping
Kosten: NOK 320
CHF 31

 

Als ob wir gestern nicht schon genug zu Fuss unterwegs waren, marschierten wir los ins “Tal” und assen in einem Restaurant ein feines Filet. Auf dem Nachhauseweg betrachteten wir die Gegend und waren von den Bauten begeistert. In so einem Haus würden wir uns auch noch wohl fühlen 😉 Dieses Wohnquartier besteht noch nicht lange, entweder waren die Häuser noch im Rohbau oder die Umgebung war noch bepflanzt.

Nach dem Morgenkaffee (leider nur Nescafe) plante Tom grob die Orte, wann wir ungefähr wo sein müssten, da bereits mehr als die Hälfte unseres Urlaubs verstrichen ist. Evtl. müssen wir noch spontan eine Woche verlängern 😉

Bevor wir uns auf den langen Weg machten, war heute Besorgungs-Tag angesagt. Wir füllten unsere Essensvorräte auf, tankten Edi und kauften wieder einmal eine neue Gasflasche. Die ausgetauschte Gasflasche hatte wieder für ca. 4 Tage gereicht.

Danach hiess es: auf zu den Lofoten. Das Wetter war besser als erwartet und so fotografierten wir wieder unzählige Landschaftsbilder. Wir werden nach unserem Urlaub wohl definitiv mehr als genügend Bilder von Brücken, Seen, Bergen und Kirchen besitzen 😉

Als Zwischenaktivität wollten wir heute eigentlich das Lofotr Vikingmuseum https://www.lofotr.no/en/ in Borg besichtigen, aber die Öffnungszeiten waren wieder einmal nicht auf unserer Seite. So fuhren wir die 346 km beinahe nonstop durch. Beinahe, da wir einen Abstecher ins Stadtzentrum von Svolvaer einlegten. Wie soll ich sagen, die Stadt hat mehr Charme auf den Internet-Fotos als live…

Nach ca. 6 Stunden und 20 Minuten kamen wir nun endlich an unserem Tagesziel dem Moskeneses Camping an. Dieser Tag fühlte sich richtig lang an. Dies war wohl die Kombination aus unserer Erschöpfung von gestern und dem “Nichtstun” von heute.

Landschaft: Es überraschte uns, dass wir weissen Sandstrand und türkisfarbenes Meer antrafen und kurz darauf sah es wieder wie bei uns oder den Dolomiten auf einer Passstrasse aus. Dieses Gebiet ist ja bekannt für Skitourengänger und wir verstehen nun auch weshalb. Ausser Berge gab es nicht viel zu entdecken…

Camping: Schöne Aussicht direkt auf das Meer. Die Duschen sind nicht an einen Timer gebunden und die WCs sind sehr sauber. Wir können diesen Camping weiterempfehlen.