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Datum: 29. September 2020
Wetter: 12° C sonnig
Fahrzeit: 1:21 h (G-Maps Fahrzeit)

 

Start: Abisko (S) 10:20 Uhr
Ziel: Narvik (N) 17:20 Uhr
Dauer: ca 7:00 h (inkl. Pausen)

 

Übernachtung: Stellplatz
Kosten: NOK 240
CHF 23

 

Nach ca. 10 Minuten Fahrt, parkten wir Edi bereits wieder und bereiteten uns für die Wanderung, auf den Nuolja-Berg im Abisko Nationalpark, vor.

Leider war das Wetter noch etwas betrübt, aber wir hofften, dass sich der Nebel noch lichten wird, bis wir den Gipfel erreichen würden. Wir starteten beide unsere Uhren, da sonst die Aktivität ja nicht gezählt hätte 😉

Der Wanderweg führte uns neben einem Bach den Berg hinauf. Bei einer Passage mussten wir den Bach auch noch überqueren. Hier waren wir bereits das erste Mal froh, dass wir die wasserdichten, hohen Wanderschuhe angezogen hatten. Da wir dem Bach entlang gingen, war der Boden aufgeweicht und wir mussten hie und da im Matsch unsere Füsse platzieren.

Beim Kreuzen des Sesselliftes, lief die Bahn. Wir waren verwirrt und dachten: “Danke auch!”. Aber die Bahn war wirklich nicht in Betrieb, sie fuhr nur wegen Unterhaltsarbeiten. Unsere Aufregung war wieder verflogen 😉

Nach ca. 1.5 Stunden waren wir bei der Bergstation angelangt und passend zu unserer Ankunft, löste sich der Nebel auf. Bei Sonnenschein machten wir eine kurze Pause und nahmen danach noch den letzten Drittel zum Gipfel in Angriff.

Oben angelangt pfiff uns wieder einmal der Wind um die Ohren, aber dies hinderte uns nicht die Aussicht zu geniessen. Die Natur mit ihrem Farbenspiel war atemberaubend….

Beim Abstieg wurde mir wieder bewusst, wieso ich Skitouren bevorzuge -> Ich hätte keinen Abstieg sondern eine Abfahrt… Es hatte zwar einige Schneeflecken, aber für eine Skitour leider definitiv noch zu wenig 😉

Nach ca. 4 Stunden waren wir wieder bei Edi und hörten wie unsere Füsse ein “Hallelujah” sangen, als wir die Wanderschuhe auszogen.

Nun hiess es wieder ab nach Norwegen. Wir witzelten noch, dass sie uns evtl. nicht mehr nach Norwegen einreisen lassen würden. Und wie hätte es anders sein können? Wir wurden prompt wegen der Pandemie-Regelung vom Zoll angehalten. Wir zählten kurz die bereits besuchten Orte auf und so liess uns die Zöllnerin passieren. Schwein gehabt 😉

Keine 100 km von unserem Start entfernt, waren wir bereits beim heutigen Stellplatz, welcher sich direkt neben der Talstation der Gondel in Narvik befindet, angelangt. Gemäss Fahrplan sollte die Bahn eigentlich noch in Betrieb sein, aber sieht leider nicht so aus. So beliessen wir es bei einem Gipfel für heute.

Landschaft: Die Landschaft mit den Seen, Bäche, Wasserfälle und Bergen war traumhaft. Der Boden war zudem sehr angenehm zu gehen. Er war sehr weich. Manchmal konnte man meinen, man würde auf Watte gehen.

Stellplatz: Die Stellplätze mit Stromanschluss sind zudem auch die Parkplätze für die Bergbahn. Von hier sieht man über ganz Narvik. Sehr schöne Aussicht.
Ablauf von diesem Stellplatz:
1. Man löst das Ticket
2. Man bezahlt das Ticket und gibt die Anzahl Tage des Aufenthalts an
3. Man erhält nach dem Bezahlen den Zugangscode für das Servicehaus.