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Tages Kilometer

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Datum: 14. Oktober 2020
Wetter: 10° C wechselhaft
Fahrzeit: 10:57 h (G-Maps Fahrzeit)

 

Start: Malmö (S) 08:50 Uhr
Ziel: nahe Würzburg (D) 21:30 Uhr
Dauer: ca 12:40 h (inkl. Pausen)

 

Übernachtung: Parkplatz
Kosten: € 0
CHF 0

 

(Anmerkung der Redaktion (Tom) zum Titel: Da Dänemark und anschliessend auch das Bundesland Hamburg aus Sicht des BAG als „Covid 19-21 Hoch-Risikogebiet“ bezeichnet wird und wir wieder in die Region der Mühsamkeit kommen, nenn ich die Brücke nun mal so… Norwegen, Finnland und auch Schweden waren in Bezug auf die Covid „Krise“ sehr angenehm zu bereisen. Abstand und Hände desinfizieren, aber sonst keine Einschränkungen und Maskenbälle…) Also Fenster zu, Umluft an, Rolos runter und rein in das Risikogebiet… so ist halt „Living on the Edge“ und wir wissen nun wie sich Bear Grylls und Chuck Norris fühlen 🙂

Nun war es soweit, die Heimreise stand nun bevor. Unser Ziel war es in Deutschland bis Höhe Würzburg zu gelangen, damit wir morgen „nur“ noch eine ca. 4 stündige Heimfahrt hätten. Damit wir die 1000 km heute packen, standen wir früh auf. Wie es aussah, waren wir wohl die ersten, welche abreisten.

Für die Rückfahrt überquerten wir die zwei bekannten und nicht ganz günstigen Brücken. Gleich bei Malmö passierten wir die 15 Kilometer lange Öresundbrücke, welche Dänemark mit Schweden verbindet. Kopenhagen streiften wir leider nur am Stadtrand ein wenig, aber da in Dänemark nur Transit-Verkehr (weniger als 24h Aufenthalt) erlaubt ist und wir in der Schweiz in Quarantäne müssten nach einem Besuch von Kopenhagen, liessen wir diese Stadt aus und fuhren ohne Stopp weiter zur Storebaeltbrücke, welche die Querung des Großen Belts erlaubte.

Es war bereits in der Nacht sehr windig und der Wind hielt auch tagsüber an. Beim Fahren mussten wir das Lenkrad immer festhalten, da immer wieder ein Windstoss Edi schubsen konnte.

Über Dänemark können wir leider nicht viel erzählen, ausser dass die Dänen (wie auch die Norweger, Schweden und Finnen) sehr angenehme Autofahrer sind. Sie beachteten die Geschwindigkeitslimite und liessen genügend Abstand.
Ich erwähne das, weil wir anhand des Fahrstils der Verkehrsteilnehmer merkten, dass wir uns in Deutschland befanden. Das Akkordeon-Konzert hatte nun begonnen und dazu kamen noch x-Baustellen, bei denen Edi zu breit war für die Überholspur… Kurz gesagt, die deutsche Autobahn war für uns sehr mühselig zu fahren, aber nach über 12 Stunden Fahrt, kamen wir endlich an einem Wald-Parkplatz ausserhalb von Würzburg an.

Dies wird die letzte Nacht mit Edi. Ich hoffe, er hat die Zeit mit uns auch so genossen wie wir mit ihm 😉
Morgen werden wir noch die letzten 400 Kilometer auf uns nehmen und dann heisst es auf Wiedersehen.