Seite wählen

Tages Kilometer

Total Kilometer

Total Diesel getankt

Live Tracking

Datum: 05. Oktober 2020
Wetter: 12° C wechselhaft
Fahrzeit: 5:12 h (G-Maps Fahrzeit)

 

Start: Steinkjer (N) 10:45 Uhr
Ziel: Kristiansund (N) 18:45 Uhr
Dauer: ca 8:00 h (inkl. Pausen)

 

Übernachtung: Camping
Kosten: NOK 330
CHF 32

 

Bei Regen starteten wir unsere Tagesroute nach Kristiansund. Der Verkehr von Steinkjer nach Trondheim war nochmals dichter geworden als die Tage zuvor. Nun waren wir wohl wieder in der “Zivilisation” angekommen 😉 Und hier im Mittelland hielten sich die Norweger auch wieder mehr an die Geschwindigkeitsbegrenzung und so machten wir das auch.

Petrus meinte es gut mit uns und als wir nach ca. 2 Stunden Fahrt in Trondheim ankamen, hörte es glücklicherweise auf zu regnen. Wir parkten Edi in der nähe der Altstadt und erkundeten die Stadt zu Fuss. Diese Stadt sprach uns direkt an. Von traditionellen Holzhäusern zu modernen Bauten war alles vorhanden und in der Altstadt reihte sich fast ein Restaurant, Pub und/oder Bar nach dem anderen. Die Restaurants sahen alle sehr einladend aus und so setzten wir uns kurz und assen eine Kleinigkeit. Während wir auf das Essen warteten, hatten wir mit Hilfe von Tripadvisor die Sehenswürdigkeiten rausgepickt, welche wir nachher anschauen wollten. Zuerst gingen wir ans Fjord um die bekannten farbigen Holzhäusern anzusehen und danach wanderten wir am Stadtrand den Hügel hinauf zur Kristiansten Festning. Von dieser Festung hatten wir eine tolle Aussicht auf Trondheim. Auf dem Rückweg zu Edi bewunderten wir auch noch die Kathedrale, aber leider nur von aussen, da die Öffnungszeiten nur bis 14:00 Uhr waren. Aber auch gut, wir hatten ja noch eine längere Fahrt vor uns.

Kleine Anmerkung: Norwegen ist wirklich das Land der Teslas. In Trondheim sahen wir fast an jeder Ecke einen parken oder fuhr an uns vorbei. Auch während unserer Fahrt kamen uns Teslas regelmässig entgegen.

Nach Trondheim verliessen wir die E6 und fuhren auf der E39 dem Fjord entlang. Sobald wir nicht mehr auf der Hauptstrasse waren, wurde es wieder kurviger und wir kamen nicht mehr so schnell voran. Ab Halsa begann das Inselhopping bis nach Kristiansund. Von Halsa nach Kanestraum nahmen wir die Fähre und die weiteren Inselüberquerungen meisterte Edi ohne anderes Transportmittel entweder via Tunnel unter dem Meer hindurch oder via Brücke über das Meer. Kurz vor unserer Ankunft, tankten wir Edi und da unser Kühlschrank auch fast leer war, kauften wir auch gleich nochmals das Nötigste im Shop nebenan ein.

Landschaft: Die Gegend konnten wir leider nicht so sehr geniessen, da es immer wieder regnete und die Sicht schlecht war. Heute durchquerten wir mehr Dörfer und Städte. De Besiedlung wird hier dichter.

Camping: Der Camping ist ca. 1.5 km vom Zentrum entfernt. Die Sanitäranlagen sind sauber, aber auch etwas in die Jahre gekommen.