Datum: | 13. September 2020 |
Wetter: | 15° C windig |
Fahrzeit: | 4:24 h (G-Maps Fahrzeit) |
Start: | Trelleborg (S) 06:35 Uhr |
Ziel: | Hästholmen (S) 15:30 Uhr |
Dauer: | ca 09:00 h (inkl. Pausen) |
Übernachtung: | Stellplatz |
Kosten: | SEK 180 |
CHF 18 |
Durch den Lautsprecher in unserem Zimmer wurden wir eine halbe Stunde vor Ankunft geweckt. Eine viertel Stunde später wurden wir bereits aufgefordert, das Zimmer zu verlassen und uns zum Fahrzeug zu bewegen. Das Fährenpersonal war sehr effektiv.
Da wir nicht sehr viel schlafen konnten und wir am Vortag sehr viele Kilometer abspulten, entschieden wir uns ein nettes Rastplätzchen aufzusuchen und ein Powernap zu machen. Dank der Park4Night App fanden wir am Waldrand einen schönen Platz. Es war sehr wichtig, dass dieser schön war, da wir ja schlafen wollten 😉 Anyway, das Powernap hatte Wunder gewirkt und wir waren bereit für das Ziel Nordkapp.
Als Anhaltspunkt nahmen wir die Route 5 vom Reiseführer „Schweden mit dem Wohnmobil“ von Thomas Kliem (sehr empfehlenswert, obwohl sich die Routen nur auf den südlichen Teil von Schweden beschränken) und wir planten so unseren Tagesausflug sowie unsere erste Übernachtungsmöglichkeit.
Unser erster Tagesausflug war einen Besuch im Elchpark Langanland. Dieser Park darf nicht mit dem Tierpark Goldau verglichen werden. Es hatte ein Gehege, in dem sich die Elche befanden. Und wie bei jeder Touristenattraktion, darf der Souvenirshop nicht fehlen. Auch wir konnten nicht widerstehen und haben ein Magnet für unseren Dampfabzug gekauft.
Nun ging es weiter nordwärts zu unserem ersten Stellplatz. Damit wir aber nicht nur die schwedische Autobahn kennenlernten, entschieden wir uns die Autobahn zu vermeiden und fuhren Überlandstrassen und durch die Dörfer von Schweden. Es erstaunte uns, dass alle Häuser fast identisch aussahen (Holzfassade mit roter Farbe) und die Briefkästen befanden sich nicht in der nähe vom Haus sondern am Strassenrand der Hauptstrasse.
Zuerst wollten wir auf der Insel im Vätternsee auf dem Stellplatz Visingsö übernachten, entschieden uns aber wetterbedingt für einen etwas weiter nördlichen Stellplatz auf dem Festland in Hästholmen. Beim Stellplatz in Hästholmen angekommen, war das meiste auf schwedisch erklärt, aber da wir beide kein Schwedisch können, half uns Google-Translator ;-). Hier konnten wir die 180 SEK (ca. CHF 18) via Swish bezahlen. Dooferweise ist Swish nur für Schweden verfügbar (vergleichbar mit TWINT in der Schweiz). Ich rief bei der angegebenen Telefonnummer an und fragte, wie wir sonst noch bezahlen konnten. Sie sagte, dass sie vorbeikäme und wir ihr es auch in Bar bezahlen könnten. Daher machte sich Tom auf den Weg um einen Bankomaten aufzusuchen, da der Bankomat gleich neben einem Einkaufsladen war, tätigte er auch gleich noch einen kleinen Einkauf mit lokalen Lebensmitteln.
Als wir eingerichtet waren mit Strom etc, planten wir die Weiterfahrt für den nächsten Tag.
Landschaft: Sehr grün, mit viel Wald -> sah aus wie in der Schweiz, einfach grösser. Aber allzu viel hatten wir noch nicht gesehen, da wir uns hauptsächlich auf der Autostrasse befanden.
Stellplatz: neuer Stellplatz, auf einer Erhöhung beim Vätternsee, ziemlich windig aber herzig angelegt
Cool😊freu mi scho uf d Fortsetzig.