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Datum: 11. Oktober 2020
Wetter: 10° C sonnig
Fahrzeit: 0:12 h (G-Maps Fahrzeit)

 

Start: Oslo (N) 11:00 Uhr
Ziel: Oslo (N) 11:15 Uhr
Dauer: ca 0:15 h (inkl. Pausen)

 

Übernachtung: Parkplatz
Kosten: NOK 0
CHF 0

 

Bevor wir zu unserer heutigem Übernachtungsplätzchen aufbrachen, kehrten wir noch kurz im Kiwi-Markt ein um unseren Lebensmittelvorrat wieder aufzufüllen. Dabei hatten wir wieder etwas neues über das norwegische Gesetzt gelernt. Am Sonntag dürfen die Läden keinen Alkohol verkaufen. Tja, dann werden wir wohl morgen unseren Biervorrat auffrischen müssen 😉

Unsere Übernachtungsmöglichkeit befindet sich noch etwas höher als der Camping. Als wir die Strasse hochfuhren, waren wir überrascht, dass bereits so viele Autos auf einem Parkplatz parkten. Wir hatten bereits etwas Angst, dass wir evtl. keinen Platz mehr haben könnten. Aber “unser” Parkplatz war zum Glück noch beinahe leer und wir konnten noch auswählen, wo wir Edi hinstellen mochten. Der untere Parkplatz war bereits so überfüllt, da irgend ein Lauf stattgefunden hat. Ich nehme an, normalerweise wäre der Parkplatz nicht so überfüllt.

Nachdem wir Edi so gut wie möglich aus nivelliert hatten, machten wir uns auf den Weg zur Skischanze und dem Skimuseum. Die Metro Station befand sich idealerweise nur ein paar Gehminuten von unserem Parkplatz entfernt. Nach ca. 3 Stationen verliessen wir die Metro und bestaunten die Skischanze. Der Eintritt für das Skimuseum kostete NOK 150 pro Person. Man hätte auch noch mit einer Zipline die Skischanze hinunterfahren können, aber für NOK 590 war uns das doch zu teuer und so genossen wir “nur” die Aussicht vom Skiturm aus. Von dieser Aussicht sahen wir noch einen grossen Troll auf der gegenüberliegenden Strassenseite und so verliessen wir das Museum und besuchten den Troll.

Danach machten wir uns wieder auf den Weg zur Metro und fuhren ins Stadtzentrum. Da das Wetter besser war als angekündigt, konnten wir heute doch bereits sehr viel ansehen und waren hauptsächlich nur im freien unterwegs. Zuerst besuchten wir das Schloss. Wir hoffen, dass die Königsfamilie nie angegriffen wird, da alle Wachen noch Jugendliche waren und nicht sehr angsteinflössend aussahen.

Das Schloss verliessen wir durch den Schlosspark und schlenderten durch die Gassen zum Frognerpark. Dieser Park war sehr schön. Im Sommer sicher noch eindrücklicher, wenn die Rosen am blühen wären. Das interessante am Frognerpark war, dass dieser “geschmückt” war mit menschlichen Skulpturen.

Nach dem Park nahmen wir den Bus Richtung Barcode-Viertel am Hafen. Dieses Viertel nennt sich so, da die Hochhäuserfront so aussieht wie ein Barcode. Dieses Viertel ist aus einem alten Hafenviertel in nur 10 Jahren zu diesem modernen Viertel transformiert. Das Opernhaus ist zum Beispiel eines davon.

Uns wurde bewusst, dass wir den ganzen Tag noch nichts gegessen hatten und so kehrten wir auf dem Rückweg im Cafe Cathedarl ein. Wie es der Name bereits etwas verrät, hatte es eine Domkirche in der Nähe. Diese hatten wir danach selbstverständlich auch noch fotografisch festgehalten 😉

Da unsere Füsse langsam schmerzten, suchten wir die nächste Metrostation auf und fuhren zurück zu Edi.

Landschaft: Oslo ist auch wieder sehr sauber. Es hatte überall Elektroscooter (Lime, Tier, …), falls jemand diese gegenüber den ÖVs oder den eigenen Füssen vorzieht 😉

Parkplatz: Ruhiger Parkplatz, bei dem man bis zu 48 Stunden parken kann. Die Metro ist ca. 5 Minuten entfernt und die Fahrt ins Zentrum dauert ca. 30 Minuten.