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Tages Kilometer

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Datum: 03. Oktober 2020
Wetter: 12° C teilweise bewölkt
Fahrzeit: 5:30 h (G-Maps Fahrzeit)

 

Start: Innhavet (N) 10:30 Uhr
Ziel: Mo i Rana (N) 17:15 Uhr
Dauer: ca 6:45 h (inkl. Pausen)

 

Übernachtung: Camping
Kosten: NOK 292
CHF 29

 

Heute starteten wir bei Sonnenschein und milden Temperaturen unsere Reise südwärts mit dem Tagesziel Mo i Rana. Über dem See hatte es zu Beginn noch etwas Nebel, aber der lichtete sich bald. In einem Waldstück sahen wir doch wieder eine Elchkuh mit ihrem Jungen. Dieses Mal waren wir sogar schnell genug um dies fotografisch festhalten zu können. Tom meinte, dass die Elchkuh ihrem Jungen wohl erklärt, dass die Strasse gefährlich sei 😉

Nach ca. 2 Stunden Fahrt waren wir bei unserer ersten Tage-Exkursion angelangt -> Saltstraumen – Der stärkste Gezeitenstrom der Welt. Um den mächtigsten Gezeitenstrom betrachten zu können, parkten wir Edi auf einem Parkplatz direkt neben dem Fjord und überquerten die Brücke zu Fuss. Auf der Brücke in der Mitte, stellte Tom fest, dass man den Strudel auf der anderen Seite besser sieht, so marschierten wir ans andere Ende und gingen den Rückweg auf der anderen Brückenseite zurück. Damit wir unsere Füsse aber doch noch etwas länger vertreten konnten, gingen wir noch ans Fjordufer und betrachteten den Wirbel von einem anderen Blickwinkel.

Nun fuhren wir etwas mehr landeinwärts. Auf unserer Route kamen uns heute sehr viele Motorradfahrer entgegen. Diese wollten wohl noch einen von den letzten schönen, relativ warmen Herbsttagen geniessen und warum diese alle in dieser Gegend unterwegs waren, wurde uns bald auch bewusst. Kaum etwas die Küste verlassen, begannen die „Passstrassen“. Heute hiess es rauf und runter. Wobei der Höchste Punkt von heute bei ca. 680 m ü. M. war.

Die norwegische Jugend hatten wir auch bereits auf der Passstrasse angetroffen, diese trainierten mit den Skates für die kommende Langlaufsaison. Wir wollten jedenfalls nicht in ihrer Haut stecken und waren froh mit Edi unterwegs zu sein 😉

Unser zweiter Tagesstopp war wieder einmal der Polarkreis, aber diesmal in Storforshei in Norwegen. The Arctic Circle Center war leider bereits geschlossen. Dies hat nur in der Sommersaison geöffnet, so betrachteten wir die Skulpturen und Steinmännchen, welche sich ausserhalb des Gebäudes befanden.

Auf dem Weg nach Mo i Rana sahen wir einen Wegweiser für „Arctic Circle Raceway“. Edi war aber zu müde und so liessen wir die Rennstrecke aus und fuhren auf direktem Weg nach Mo i Rana zum Camping.

Nun war wieder die Frage, Restaurant oder kochen. Wir entschieden uns fürs Restaurant und so reservierte ich im No. 3. Dies war eine weise Entscheidung, da das Restaurant schon beinahe ausgebucht war. Kleiner Tipp: Am Samstag empfehle ich den Restaurantbesuch zu reservieren.

Das Restaurant war ca. 3 km vom Campingplatz entfernt und so fuhren wir mit Edi in die Stadt. Busse fuhren keine und ein Taxi hätte für einen Weg ca. CHF 20 gekostet. Das war uns doch zu viel und so machten wir Edi nochmals mobil. Während wir auf das Essen warteten planten wir den nächsten Tag.

Landschaft: Die Wälder wurden wieder dichter und farbiger und die Strassenverhältnisse waren nun auch auf den Nebenstrassen i.O.

Camping: Der Camping befindet sich ca. 3 km ausserhalb des Stadtzentrums von Mo i Rana. Bei einigen Wohnmobilplätzen hat es Pflastersteine damit das Wohnmobil ohne Keile gerade steht. Im Duschraum hat es ein WC, ein Lavabo mit Spiegel und Steckdose und natürlich eine Dusche. Die Dusche ist im Preis der Übernachtung inbegriffen.